Mittwoch, 29. April 2020

Gemüse- statt Blumenbeeten

Was uns die Corona-Krise zeigt: Wir brauchen mehr Natur und mehr Selbstversorgung.
Gärtnern ist nicht nur Hobby, sondern bringt Befriedigung und Lebenssinn. Gerade in einer Zeit, in der wir auf uns selbst und ein enges Lebensumfeld zurückgeworfen werden. Und es wird unsere Versorgung sichern, wenn die Klimakrise voranschreitet. In unseren Städten retten wir das Klima und die Artenvielfalt und machen uns unabhängiger in künftigen Krisen.

Deshalb habe ich meinen Blog umbenannt: statt Blumen- mehr Gemüsebeete. Unser Garten soll schön und essbar sein. Und Lebensraum für Insekten, Vögel, Kleintiere und andere, die sichtbar oder unsichtbar mit uns leben. Ich freue mich über die Bienen, Käfer, Falten, aber auch über die Balkonmäuschen, die das heruntergefallene Vogelfutter vernichten.

Wie wäre es mit ein paar Hühnern unter dem Balkon? Wenn nicht Waschbär, Fuchs und Wiesel etwas dagegen hätten. Sie besuchen uns regelmäßig.


Der C-Falter ist einer der wenigen Tagfalter, die momentan bei uns zu sehen sind. Er liebt meine Johannisbeeren, aber auch Brennnesseln und Hasel, die am Ufer wachsen.


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