Mittwoch, 10. Dezember 2014

Kräuterfelder auf dem Ökohof der Familie Tuch
Eben meldete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seiner Online-Ausgabe, dass landwirtschaftlicher Bio-Anbau entgegen allen Vorurteilen gute Erträge bringen kann, unter Umständen sogar so ertragreich wie die konventionelle bzw. industrielle Landwirtschaft, siehe hier der volle Artikel...

Euer Rio

Dienstag, 2. Dezember 2014

Europa wird grüner

Europa wird grüner, der Wald hat sich wieder bis zum 21. Jahrhundert um ein Drittel vergrößert, meldet der Spiegel in einem Interview mit dem untersuchenden Wissenschaftler Richard Fuchs. Tiere und Pflanzen erholen sich also? Der Wissenschaftler warnt: Die Verstädterung wächst. Die meisten Wälder sind nur noch Monokulturen. Der Boden wird versiegelt.

Wie gehen wir damit um? Auch die Städte müssen grüner werden. Dazu ist Guerillagärtnern nur ein Schritt.

Euer Rio

Dienstag, 1. Juli 2014

Urbanes Gärtnern in Barcelona

Urbanes Gärtnern im Trend: Auch in Barcelona findet man kleine, oft versteckte Gärtchen, "hidden gardens", wenn man mit offenen Augen durch die Stadt läuft. Hier einige Bilder, die ich im Juni 2014 machen konnte:


Verwunschene Balkons in der Nähe des Palau de la Música Catalana.









Blick vom Dach der Casa
 Battló.
Hier ist noch viel Platz für urbane Gärtchen auf den Hinterhofterrassen. Wenn man genau hinguckt, findet man auch diese beiden Terrassen:















Gemeinschaftsgärtchen in der Nähe des Mercat de Santa Catarina in El Born bei Nacht. Hier wird zum Mitgärtnern eingeladen.







 Hinterhofgärtchen auf einem Hof in Grácia




 Zwei benachbarte Baumscheiben im Viertel Poble Sec














Wer sich mehr über das Urbane Gärtnern in Barcelona informieren möchte, den möchten wir auf folgenden Link verweisen: Urbanes Gärtnern in Barcelona.

Am Ende: Das ist die Großbaustelle der Sagrada familia, Stand Juni 2014 (gesehen vom Park Güell):


Montag, 23. Juni 2014

Nachtrag zu den Bienen

Wie "Spiegelonline Wissenschaft" eben vermeldete, (hier zu lesen ... ) möchte Herr Obama und seine US-Regierung jetzt auch etwas gegen das massenhafte Bienensterben tun. In den USA ist es jedes vierte Bienenvolk das den Imkern fortstirbt, wie aus dem Artikel oben ebenso zu vernehmen ist. Die US-Regierung muss inzwischen erkennen, welchen großen Schaden das Sterben der Bienen in den USA bereits verursacht und noch verursachen wird. Natürlich soll das Phänomen zuerst einmal erforscht werden. Wir können aber Herrn Obama zuerst einmal den Tipp geben, dass es nicht viel nützt am weißen Haus symbolisch Bienen zu züchten, sondern das eine Abkehr von der industrie- und gentechnik geprägten US-Landwirtschaft vonnöten ist, sonst bleibt die Absicht gegen das Bienensterben vorzugehen nur eine hehre Absicht und die Bienen werden weiter sterben.


Samstag, 21. Juni 2014

Franckes dufte Bienen

Das Guerillagärtnern ist dieses Jahr etwas kurz gekommen, da wir sehr viel in Barcelona zu tun hatten. Aber dafür waren andere sehr aktiv. Ein Aspekt des Stadtgärtnerns ist die Bienenzucht.
Mitten in den Stiftungen: Franckes Bienen
Die Bienen brauchen Hilfe. Und diese finden sie an unerwarteten Stellen - in den Städten. Von Brokleyn bis Hongkong, Paris, London, Amsterdam und Berlin werden auf Dachgärten und in Gärten Bienstöcke aufgestellt.
Alex Mitchell in "Gartenglück in der Stadt", München, 2013

Und es gibt auch Bienen an unerwarteter Stelle in Halle, z.B. hinter der Bundeskulturstiftung mitten in der Stadt und mitten in den Franck. Stiftungen. Gestern, am 20. Juni 2014, von mir beobachtet und fotografiert. Dazu auch einen interessanten Artikel zur Imkerei in Städten, hier zu lesen...

Euer Rio

Dienstag, 11. Februar 2014

Gärten in London und Wales. Teil 4: Schiffe in Portsmouth


Nachtrag zu London:
Auf besonderen Wunsch unseres Sohnes haben wir die historischen Docks in Portsmouth besucht: das Flaggschiff der British Royal Navy, die HMS Victory, sowie das neu eröffnete Mary Rose-Museum und die HMS Warrior 1860.
Hier die Eindrücke:





Gärten in London und Wales. Teil 3: Meer und Steine an der Menai Street

Der dritte Teil unserer Reise führte uns ans Meer, und zwar an die Menai-Street, die die Druideninsel Anglesey von der Hauptinsel trennt.


Herrlich war der Blick von unserer Ferienwohnung auf die Wasserstraße, die einen Tidenhub von 7 Metern hat. Zum Vergleich: das Hochwasser stand bei uns 6 m über normal.





Die Schwalben sind bald flügge.

Verblichener Charme: das Seebad Llandudno atmet nicht mehr das Flair der viktorianischen Zeit. Hier ist nur noch Rummel. Leider.
Um so schöner ist der kleine Park mit Figuren aus "Alice im Wunderland".