Sonntag, 2. Juni 2013

Hochwasser, 1. Update

Das ist der aktuelle Blick auf unseren Bootssteg: zwei Strudel markieren die Stelle, wo die senkrechten Pfosten stehen.
Von hier aus habe ich gestern den letzten Blick auf das Blumenrondell werfen können. Jetzt sind es Unterwasserpflanzen. Auch aus unseren Samenbomben wird wohl dies Jahr nichts.
Der Spielplatz steht im Wasser, und die Birkenallee ist eine Wasserstraße. Wir unternehmen mit 2 Booten eine Unterstützungs- und Hilfstour zum Peißnitzhaus. Ein paar Leute lassen sich von uns ins Trockene mitnehmen.
Die anderen halten die Stellung und sichern das Haus. Wie man sieht, ist die Stimmung gut.
Das ist der Trinkbrunnen, für den wir die Brunnenpaten gesucht haben. So bald kann er wohl noch nicht sprudeln.
Aus diesem Loch zwischen Asphalt und Bordsteinkante zwängt sich ein Maulwurf. Er schafft den Ausstieg nicht und strampelt mit den Ärmchen in der Luft. Ich leiste ihm mit der Hand Hilfestellung, dass er sich abstoßen und herauskrabbeln kann. Hinter ihm guckt eine zweite Maulwurfsnase heraus, anscheinend hat Frau Maulwurf von hinten geschoben.
Während sie im Loch bleibt, sucht der Maulwurf auf der Asphaltstraße verzweifelt nach einem Eingang in ein neues, trockenes Heim.
Der Bachstelze macht die Nässe dagegen nichts aus. Sie sucht zwischen den Zweigen nach
Futter.

Den Höchststand erwarten wir frühestens morgen. Un in Sachsen und Thüringen regnet es weiter.

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