Montag, 10. Juni 2013

Hochwasser, 2. Update: Überleben auf Gut Gimritz

Nach einer Woche Abgeschiedenheit bin ich heute früh wieder in der Zivilisation angekommen. Hier kommt mein Überlebensbericht aus dem Hochwassergebiet:

Samstag, 1. 6. 2013
Es hat zwar tagelang geregnet, so dass wir mit einem Hochwasser rechnen. Aber erst nach unserer erfolglosen Fahrt nach Bad Sulza über Freyburg und Naumburg begreife ich den Ernst der Lage. Wir schaffen gerade noch die Rückfahrt nach Halle. Wären wir gestern gefahren, säßen wir möglicherweise heute in Bad Sulza fest.

Sonntag, 2. 6. 2013
Nachdem am Vorabend noch der Gutspark mit Gummistiefeln passierbar war, ist früh der Park vollgelaufen, ebenso die Birkenallee und die Spielplätze. Die Zufahrtsstraße ist noch frei und wird ausgiebig von den "Hochwassertouristen" zum Gucken genutzt.Wir fahren mit dem Boot zum Peißnitzhaus und sind guter Hoffnung, dass alles nicht so schlimm wird. Abends ist der HSV-Spielplatz vollgelaufen, die Straße beginnt zu überfluten.

Montag, 3. 6. 2013
Die Halle-Saale-Schleife ist unter Wasser, Torsten und Hannes bleiben zu Hause. Ich werde rausgepaddelt, alle Patienten kommen pünktlich in die Praxis, aber ich bin unruhig und will schnell nach Hause, bevor es nicht mehr geht. Prognose: 6,50 m. Ab 6,30 m herrscht Alarmstufe 4. Ich rufe Hannes an, dass ich am Gimritzer Damm abgeholt werden möchte, aber die DLRG lässt Torsten mit dem Kanadier nicht mehr fahren. Stattdessen werde ich von ihnen mit dem Schlauchboot bis zur Gutsbrücke gebracht.Von dort kann ich mit Gummistiefeln durch bis zum Tor. Hannes möchte raus, er kann bei einem Freund unterkommen. Er und Uli packen ihre Sachen, ich bringe sie zum DLRG-Boot. Es geht eben gerade noch mit Gummistiefeln. Mein Keller beginnt vollzulaufen, der Wasserstand übersteigt den Höchststand vom Januar 2011 (damals 6,92 m). Bis zum Abend sollen es 7,15 m sein, dann soll der Strom abgeschaltet werden. Ich lade alle Akkus auf.
Die Männer tragen Waschmaschine und Kühltruhe aus den Keller, den Saunaofen kriegen wir nicht vom Strom ab. Torsten schraubt ihn von der Wand und wir legen ihn auf die höchste Bank. Dann schalten wir den Kellerstrom ab, damit auch den Router fürs Internet. Telefon geht noch. In der Stadt wurde ab 7,00 m der Katastrophenfall ausgerufen, der Gimritzer Damm, der schon am Nachmittag fast überspült war, wird mit Sandsäcken erhöht. Die DLRG fährt weiter evakuierungswillige Leute raus, auch ein Kamerateam, das noch am Peißnitzhaus war. Prognose bei ihrer letzten Fahrt: 7,50 m bis zum nächsten Morgen. Wir wollen es nicht glauben. Spät abends holt Heinrich noch Katrin und dann Roula mit dem Boot vom Gimritzer Damm ab. Hannes ist bei einem Freund, dem Sohn seines Fußballtrainers, untergekommen.

Dienstag, 4. 6. 2013
Das Wasser steht bei 7,60 m, Tendenz steigend. Der Gimritzer Damm hält. Noch haben wir Wasser und Strom. Mittags fährt die DLRG weitere Einwohner raus, die bis jetzt geblieben sind: viele Familien mit kleinen Kindern, ein älteres Ehepaar und ein paar Leute aus den Häusern außerhalb des eigentlichen Guts samt Meerschweinchen und Katzen. Auch Katrin fährt mit raus. Wir anderen füllen Töpfe, Schüsseln und Badewannen mit Wasser, dann werden Strom und Wasser abgestellt. 29 Leute sind noch da, darunter 2 Großeltern-Paare, 2 Jugendliche und der kleine 3 jährige Tilman. Das "Survival-Camp Gut Gimritz" beginnt. Ab jetzt laufen alle Aktionen gemeinsam. Grillkohle und Feuerholz werden zusammengetragen, unsere Mittelalter-Ausrüstung mit Kochkesseln und Dreibein leistet uns gute Dienste. Vorräte werden gesichtet, das am schnellsten verderbliche wird zu eine Hühnchen-Gemüse-Reissuppe verarbeitet. Vor dem Abwaschwasser wird Kaffee- und Teewasser für alle gekocht. Abends sitzen wir zusammen um die Feuerstelle in der bisherigen Sandkiste (der Sand ist längst in diversen Sandsäcken), in den Häusern brennen Laternen und Windlichter. Zwischendurch immer wieder Kontrollgänge, Sicherung von Sachen aus kellern, Nachrichten aus dem Autoradio. Das Wasser steigt weiter, der Gimritzer Damm wird gehalten, aber in der Stadt herrscht Chaos. Neben der Talstraße sind auch Ankerstraße udn Robert-Franz-Ring im Wasser, Glauchaer Platz und Franckeplatz werden gesperrt, es fährt zwischen Halle und Halle-Neustadt keine Straßenbahn. Die Hochstraße ist wegen Stau unpassierbar und wird zugunsten der Rettungskräfte gesperrt. Abends beginnt das Wasser trotz doppelter Sandsackbarriere in unsere Tiefgarage zu laufen.


Mittwoch, 5. 6. 2013
Torsten weckt mich, aufgeregt, unser Boot ist weg. Die Tiefgarage ist bis oben voll Wasser gelaufen.Nach einer kurzen Suchaktion finden wir das Boot, ein paar von uns haben es aufs Trockene gezogen, als die Garage sich geflutet hat. Wir unternehmen eine kleine Bootstour zu den Häusern außerhalb vom Gut und besichtigen die früheren Hochwassermarken. Der Wasserstand ist jetzt  über 8 m, immer noch steigend. Um den Gimritzer Damm wird weiter gekämpft. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, die Händelfestspiele wurden abgesagt. Das Multimediazentrum, das Lührmann-Möbelhaus und die Saale-Klinik sollen im Wasser stehen, auch die Energieversorgung und das MDR-Funkhaus kämpfen mit dem Wasser. Am Nachmittag beginnt die freiwillige Evakuierung der Neustadt. Der Damm beginnt durchzuweichen, kann aber weiter gehalten werden. Irgendwann mittags wird der Höchststand erreicht, es sollen 8,11 m sein. Bis zum Abend ist das Wasser um 20 cm gesunken.
Bei uns werden weitere Vorräte verbraucht: Nudelsuppe mit Hackfleisch zum Mittagessen und gegrillter Fisch mit Tomaten-Paprika-Gemüse am Abend. Das härteste Brot wird zuerst gegessen, es darf nichts verschwendet werden. Abends bauen die Männer eine Dusche: aus Regentonne, Klettergerüst und Gartensprenger. Durch Tücher wird das Saalewasser gefiltert und in die Tonne gefüllt. Ein paar Handys können mit einem Auto-Adapter aufgeladen werden, so dass wir Kontakt nach draußen haben. Ich habe ein prepaid-Handy und telefoniere nur mit Hannes.
Nachts im Dunkeln erscheinen ein paar Leute am Tor: nach dem ersten Schrecken outen sie sich als Mitarbeiter der Wasserwacht, die auf Anweisung des Oberbürgermeisters nach dem Rechten schauen sollten. Wegen ausgeschalteter Handys konnte er uns nicht erreichen.



Eindrücke von unserer Bootstour um das Gut. Das Wasser steht bei ca. 8 m.

Unsere Keller-Außentür beim Pegel-Höchststand














Schneckenfloß



Unsere Terrasse unter dem Balkon war längst abgetrieben. Bei unserer Bootstour finden wir sie: Sie hat das Gut einmal umkreist, so dass wir sie durch das Tor bergen können.






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Das ist unsere Hilfs-Dusche
















Donnerstag, 6. 6. 2013
Das Wasser sinkt, aber langsamer als erhofft. Mittags sind es ca. 30 cm unter dem Höchststand. Die Lage in Halle ist weiter angespannt, auf Gut Gimritz sind die Leute entspannter und besser ausgeschlafen. Zum Frühstück werden Eier mit frischer Wurst gebraten, die Brotvorräte reichen noch 1-2 Tage. Dann müssen wir Fladenbrot in der Pfanne backen. Mit dem Wasser gehen wir sparsamer um, zum Abwaschen wird gefiltertes Saalewasser abgekocht. Brennholz ist noch ausreichend da, aber es soll noch Treibholz eingesammelt werden. Mittags wird wieder Nudelsuppe und dazu Fischsuppe gekocht, abends werden Steaks und Würstchen gegrillt, die sich in diversen Tiefkühlschränken finden. Mehr als wir aufessen können. Die Truhen halten sich schön kalt, fast alles ist noch gefroren. Samya kocht Omali, ägyptischen Nachtisch.
Am Abend ist das Wasser 65 cm unter den Höchststand gesunken. Auf dem verbliebenen Beet unterhalb der Mauer in meinem Garten, ca. 5 m², 15 cm über dem Wasserspiegel, piepst und faucht es. Die Maulwürfe haben Stress miteinander. Abends begegne ich einem Igel, wie schön. Also kein Schneckenkorn mehr (das schwimmt momentan sowieso in meinem Keller), in Zukunft kümmert sich der Igel um die Schnecken. Er darf gerne bleiben.
Wir sitzen zusammen und machen einen Notfall- und Krisenplan für künftige Hochwasser. Andreas verletzt sich mit der Axt beim Holzhacken und wird von der Wasserschutzpolizei rausgeholt. Sarah erreicht Marie über Facebook und kann sie über unsere Lage beruhigen.







Freitag, 7. 6. 2013
Das Wasser ist deutlich gesunken, aber immer noch über dem Höchststand von 2011. Wir beginnen mit dem Aufräumen: alles raus aus den Kellern und sortieren. Beim Öffnen der Kellertür schwimmt eine geöffnete Samenpackung „Wildkräuterwiese“ raus, eine breite Spur von Gras- und Blumensamen schwimmt auf der Saale. Diese Art des Guerilla-Gärtnerns ist mir neu.
Es wird davor gewarnt, das Wasser aus der Saale zu nutzen, auch zum Waschen oder Abwaschen. Wir schränken unseren Wasserverbrauch weiter ein: es wird nur einmal am Tag gekocht und abgewaschen. Dazwischen gibt es gebackene Käsebrötchen aus der Pfanne und aufgetauten Kuchen aus der Tiefkühltruhe. Mittags besucht uns die Wasserwacht und bringt ein paar Getränkeflaschen mit, sie bekommen bei uns Kaffee und Kuchen. Nach vielen Stunden Einsatz machen sie bei uns 10 min. Pause. Draußen in der Stadt sollen immer noch chaotische Zustände herrschen, v. a. verkehrsmäßig. Hannes schreibt per SMS, dass sie heute ins Kino gehen wollen.
Nachmittags stagniert der Wasserstand, es kann nicht abfließen. Von der Elbe her kommt der Scheitel noch, Bitterfeld wurde evakuiert,mit Saale und Mulde zusammen strömt das Wasser jetzt Richtung Magdeburg. Nach dem Abendessen (Gegrilltes aus diversen Tiefkühltruhen, Tomate-Mozzarella und aufgebackenes Brot aus verschiedenen Küchen) fahren wir eine Runde mit den Booten durch den Gutspark. In der Nacht bringt Katharina ein Notstromaggregat vorbei. Wir sitzen noch eine Weile am Feuer, ehe wir schlafen gehen. Das Wasser ist gut 1m gesunken, es steht noch knöchelhoch in unserem Keller. Immer noch über dem Höchststand von 2011. Die Kellertür hat sich verzogen und geht nicht zu, hoffentlich kommen keine Plünderer.












































































Samstag, 8. 6. 2013
Der Keller ist frei, das Pförtchen auch, der Stand ist unter 7 m gesunken. In der Stadt wird der Katastrophenalarm aufgehoben.
Es ist der fünfte Tag ohne Wasser und Strom. Ich gönne mir eine 3-Liter-Schüssel voll Wasser zum Waschen, viel ist nicht mehr in der Badewanne. Toilettenspülwasser können wir nicht mehr von der Kellertreppe aus schöpfen, sondern müssen ums Haus gehen. Kaffee wird auf einem Gaskocher gekocht, der in einer der Nachbarswohnungen aufgetaucht ist. Die Männer setzen das Notstromaggregat in Gang, so dass ein Kühlschrank angeschlossen werden kann.
Wir räumen den Keller aus und sortieren: trocknen und waschen oder Sperrmüll. Damit sind wir bis zum Nachmittag beschäftigt und dann ziemlich geschafft. Unser Keller wird nach dem Hochwasser so aufgeräumt sein wie noch nie. Der Schaden hält sich in Grenzen, auch die Sauna sieht gut aus. Das Steuerelement ist trocken geblieben, den Ofen werden wir nach dem Trocknen vorsichtig ausprobieren.
Am Nachmittag stürzt mit lautem Krachen im Park ein großer Baum um, er droht auf die Zufahrtsstraße vor der Gutsbrücke zu stürzen. Notfalls müssen wir ihn provisorisch beseitigen. Abends gibt’s Lammragout und Couscous. Morgen früh soll der Strom angeschaltet werden. Die Männer müssen vorher die EVH-Mitarbeiter zum Peißnitzhaus paddeln und dort abschalten. Mit dem Strom sollten auch Telefon und Internet wieder da sein. Andreas ist wieder da, Jens verlässt uns für eine Nacht, das Gut ist wieder erreichbar.




In meinem Garten blüht die erste Rose auf.
















Das Notstromaggregat wird in Gang gesetzt.



Enten auf der Tiefgarage










Ein Nutria besucht uns
Der umgestürzte Baum



Sonntag, 9. 6. 2013
Früh fahren Torsten und Jörg mit Temba im Jeep zum Gimritzer Damm, um die EVH-Leute abzuholen. Christian lässt sich im Boot rausfahren. Wir haben ihn immer nur zum Essen gesehen, vor dem Abwasch war er immer wieder weg.

Es werden alle Hausanschlussstationen und Verteiler geprüft,das dauert bis Mittag. Noch vor dem Strom kriegen wir einen Wasserwagen gebracht. Irgendwo soll ein Rohr geplatzt sein, mit dem Leitungswasser wird es wohl noch eine Weile dauern. Telefon und Internet funktionieren noch nicht, aber Licht, Kühlschränke, Herde, Kaffeemaschinen usw. können wieder genutzt werden. Mit genügend Wasser kann ich heute abend Haare waschen. Ich räume die Tiefkühltruhe aus, Gemüse können wir am Abend wohl noch nutzen, aus den restlichen Johannis- und Himbeeren koche ich Rote Grütze. Erstaunlicherweise sind die Eiswürfel auf dem Grund der Truhe noch gefroren.
Lasse hat sich einen Goldfisch aus Ilonas Teich geangelt, ich finde die Schuppen in meinem Garten. Nachdem der Akku aufgeladen ist, kann ich mich telefonisch wieder melden. Nachmittags gibt es ein Gewitter.Ob es wohl heute abend etwas mit Freiluftkino auf der Tiefgarage wird?
Abends geht mit dem Gewitter ein Platzregen über uns nieder, jetzt steht das Wasser in Pfützen auch auf der Wiese. Einstimmig beschließen wir, dass trotzdem gemeinsam gegessen wird – im Stehen unter den Sonnenschirmen um den Grill. Es gibt zwar kein Freiluftkino, aber es ist der letzte Abend des „Survival-Camps“, den wollen wir gemeinsam verbringen.Morgen will ich raus in die Praxis, wie auch immer. Vor dem Schlafengehen hilft mir Torsten beim Haarewaschen, mit warmgemachtem Wasser aus der Gießkanne.














Unsere Vorräte hätten noch für 4 Wochen Belagerung gereicht. Auf Nudeln, Reis und Konserven mussten wir noch gar nicht zurückgreifen.

Sonntag, 2. Juni 2013

Hochwasser, 1. Update

Das ist der aktuelle Blick auf unseren Bootssteg: zwei Strudel markieren die Stelle, wo die senkrechten Pfosten stehen.
Von hier aus habe ich gestern den letzten Blick auf das Blumenrondell werfen können. Jetzt sind es Unterwasserpflanzen. Auch aus unseren Samenbomben wird wohl dies Jahr nichts.
Der Spielplatz steht im Wasser, und die Birkenallee ist eine Wasserstraße. Wir unternehmen mit 2 Booten eine Unterstützungs- und Hilfstour zum Peißnitzhaus. Ein paar Leute lassen sich von uns ins Trockene mitnehmen.
Die anderen halten die Stellung und sichern das Haus. Wie man sieht, ist die Stimmung gut.
Das ist der Trinkbrunnen, für den wir die Brunnenpaten gesucht haben. So bald kann er wohl noch nicht sprudeln.
Aus diesem Loch zwischen Asphalt und Bordsteinkante zwängt sich ein Maulwurf. Er schafft den Ausstieg nicht und strampelt mit den Ärmchen in der Luft. Ich leiste ihm mit der Hand Hilfestellung, dass er sich abstoßen und herauskrabbeln kann. Hinter ihm guckt eine zweite Maulwurfsnase heraus, anscheinend hat Frau Maulwurf von hinten geschoben.
Während sie im Loch bleibt, sucht der Maulwurf auf der Asphaltstraße verzweifelt nach einem Eingang in ein neues, trockenes Heim.
Der Bachstelze macht die Nässe dagegen nichts aus. Sie sucht zwischen den Zweigen nach
Futter.

Den Höchststand erwarten wir frühestens morgen. Un in Sachsen und Thüringen regnet es weiter.

Es regnet weiter...

 ... und das Wasser steigt. Seit Tagen hängen Regenwolken tief über der ganzen Region.
Gestern wollten wir ins Wochenendhaus fahren. Es wurde eine Fahrt mit Hindernissen: Viele Straßen waren schon gesperrt, und das Städtchen Bad Sulza nahe der Ilmmündung in die Saale stand bereits halb unter Wasser. Wir mussten umkehren und konnten eben noch die Straße zwischen Naumburg und Freyburg passieren.
Hier ein paar Eindrücke: Die Saale an der Brücke bei Roßbach, im Hintergrund die Türme des Naumburger Doms.
Und hier das Unstruttal mit Blick auf die Neuenburg.
Zu Hause konnten wir den  Gimritzer Park gerade noch mit Gummistiefeln durchqueren. Wenige Stunden später war der ganze Park überflutet.
Vor ein paar Tagen erst wurde das Rondell im Gutspark mit Sommerblumen bepflanzt. Hier das letzte Bild vor dem Untergang. Schade!
Die Weinbergschnecken, die sich in diesem Frühling enorm vermehrt haben (auf Kosten der orangen Nacktschnecken, wie schön), beginnen sich auch in Sicherheit zu bringen. Schon erstaunlich, wie schnell so eine Schnecke gelegentlich sein kann.
Und das ist das gestrige Abendbild von unserem Bootssteg. Ob er wohl noch da ist, wenn das Wasser abgeflossen ist?